Hast du’s drauf? Mach den Herztest!
Ist die Kindertagesbetreuung DEIN Beruf? Oder ist die Behindertenhilfe genau dein Ding? Finde es heraus: Mach hier die Herztests, erfahre spielerisch mehr über die Berufe – und erkunde deine Stärken!
Herztest „Kindertagesbetreuung”: Bist du fit?
Kinder auf dem Weg ins Leben begleiten, sie vielfältig anregen und erziehen: Ist die Arbeit in der Kita– zum Beispiel als Erzieherin oder Erzieher – dein Beruf? Starte gleich den Test und erkunde dein Talent:
Frage 1 von 7: Buddelkiste
Wenn Kinder im Sand spielen … Ist das dein Ding?
Hmm ...
Spielen und Lernen sind keine Gegensätze, sondern zwei Seiten derselben Medaille. Außerdem macht Sandbuddeln richtig gute Laune!
Super!
Kinder lieben es, im Sandkasten zu spielen. Toll, dass du den kreativen Aspekt erkannt hast!
Schade.
Bei der Arbeit in der Kita werden natürlich manchmal die Hände schmutzig. Aber mit Wasser und Seife ist das schnell geregelt.
Frage 2 von 7: Was wirklich zählt
Die Kindergartenkinder wollen die Zahlen lernen. Wie machst du das?
Lieber nicht ...
Dir ist das zu langweilig? Schade, die Kinder lernen gerne neue Sachen und freuen sich darüber, wenn du sie dabei unterstützt.
Gute Idee!
Kindergartenkinder lernen mit deinen Zahlenspielen spielerisch und haben sicher Spaß, die Zahlen mit dir zu lernen.
Stimmt nicht …
Auch in der Kita lernen die Kids die Zahlen mit tollen Spielen und viel Spaß. Kindertageseinrichtungen sind Bildungseinrichtungen, in denen die Kinder mit Freude und alltagsintegriert spielerisch lernen.
Frage 3 von 7: Stolperfalle
Ein Kind ist beim Spielen gestolpert und weint. Wie reagierst du?
Bitte nicht!
Es ist gut, dass du dir Hilfe holst, wenn du nicht weiter weißt. Das Kind jetzt aber allein zu lassen, wäre fahrlässig. Kinder brauchen Zuspruch und Aufmerksamkeit – gerade wenn sie sich verletzt haben.
Schwierige Situation…!
Ja, es ist nicht einfach, ein Kind weinen zu sehen. Aber überlege doch mal, was dir in dieser Situation helfen würde. Dann schaffst du das beim nächsten Mal mit links!
Genau richtig!
Super, du bist einfühlsam und aufmerksam! Das wird dem Kind helfen. Und der Schmerz ist sicher bald vergessen.
Frage 4 von 7: Streithühnchen
Zwei Kinder streiten um ein Puzzle. Was tust du?
Riskant! Kann funktionieren, muss aber nicht...
Besonders kleine Kinder brauchen Unterstützung bei der Streitschlichtung. Besser nicht allein lassen, sondern gemeinsam mit den Kindern eine Lösung finden.
Damit ist niemanden geholfen...
Damit löst du das Problem nicht, sondern machst es vielleicht nur noch schlimmer. Besser: gemeinsam mit den Kindern eine Lösung finden.
Frage 5 von 7: Gut abschneiden
Ein Kindergartenkind möchte beim Basteln etwas ausschneiden, aber es klappt nicht. Was machst du?
So besser nicht.
Kinder müssen vieles noch lernen. Du hilfst dem Kind besser, wenn du es wertschätzt und aktiv unterstützt, es selbst zu tun.
So geht‘s!
Sehr gut. Ein kleines Kind muss vieles noch lernen. Durch deinen Zuspruch stärkst du sein Selbstbewusstsein und es hat sicher bald erste Erfolge.
So bitte nicht!
Schere und Papier wegzunehmen ist keine Lösung. Ermutige das Kind lieber und hilf ihm.
Frage 6 von 7: Mal nachrechnen
Im Hort: Ein Junge versteht seine Hausaufgaben nicht. Was machst du?
Prima!
Kinder zu ermutigen und mit ihnen zusammen zu arbeiten ist oft der richtige Weg. So werden sie selbstbewusster und trauen sich viel mehr zu.
Nein!
Das ist keine Lösung. Besser: Kinder ermutigen und unterstützen. So werden sie selbstbewusster und selbstständiger.
Das ist keine gute Idee.
Als Erzieherin oder Erzieher gehört es zu deinen Aufgaben, Kinder zu ermutigen und zu unterstützen, auch bei schwierigen Aufgaben. So werden sie selbstbewusster und selbstständiger.
Frage 7 von 7: Ausflug
Du möchtest mit den Kindern einen Ausflug ins Museum machen. Die Kinder wollen aber lieber in den Tierpark. Wie reagierst du?
Das geht gar nicht!
Es wichtig, die Kinder und ihre Wünsche ernst zu nehmen. Wenn die Kinder das nächste Mal frühzeitig eingebunden werden, dann kann so etwas nicht nochmal passieren.
Schade!
Es ist schade, dass du wenig flexibel bist und nicht auf die Kinder eingehst. Beziehe die Kinder das nächste Mal frühzeitig ein, dann kann dir so etwas nicht nochmal passieren.
Wunderbar!
Bei dir lernen die Kinder frühzeitig, was es heißt, sich aktiv beteiligen zu können. Weiter so!
Auswertung
DU HAST VON 7 FRAGEN RICHTIG BEANTWORTET.
Hmmm, das war noch kein Volltreffer. Überleg mal: Hast du überhaupt Lust, mit Kindern zu arbeiten?
Oder schau mal in andere Herzwerker-Berufe rein: Auch in der Kinder- und Jugendhilfe und der Behindertenhilfe warten wichtige und spannende Aufgaben.
Echte Herzwerker kennenlernen Noch einmal spielen
Herztest „Behindertenhilfe”: genau dein Ding?
Menschen mit Behinderung in ihrer Entwicklung fördern, sie bei einem möglichst selbstbestimmten Leben unterstützen, im Alltag, in Kita und Schule, Beruf und Freizeit: In der Behindertenhilfe kannst du viel bewegen! Genau dein Ding? Mach hier den Test:
Frage 1 von 7: Gesichter lesen
Als Heilerziehungspflegerin oder Heilerziehungspfleger begleitest du die autistische Nina beim Einkaufen. Ein Kind schneidet vor ihr Grimassen. Nina wird wütend. Was tust du?
Lieber nicht …
Flüchten bringt Nina nicht weiter. Menschen mit Autismus-Spektrum-Störung verstehen die Mimik anderer Personen oft falsch. Du unterstützt Nina, wenn du ihr erklärst: Die Grimassen sind nur Spielerei.
Lieber nicht …
Menschen mit Autismus-Spektrum verstehen die Mimik anderer Personen oft falsch. Dein Job ist es, Nina im sozialen Miteinander zu unterstützen. Erkläre ihr: Diese Grimassen sind kein Angriff.
Genau richtig!
Menschen mit Autismus-Spektrum verstehen die Mimik anderer Personen oft falsch. Du unterstützt Nina, indem du ihr die Bedeutung der Grimassen erklärst. Und Eltern und Kind lernen auch etwas über Nina – super!
Frage 2 von 7: Traumberuf
Du bist Heilpädagogin oder Heilpädagoge in einem Wohnheim für Menschen mit Behinderung. Alex (16) träumt von einer Ausbildung zum Fachinformatiker. Aber seine Hände sind spastisch gelähmt. Was tust du?
Lieber nicht ...
Menschen mit Behinderung können sehr viele Ausbildungen machen! Du solltest Alex unterstützen und seine Möglichkeiten mit ihm ausloten.
Lieber nicht ...
Menschen mit Behinderung stehen viele Ausbildungen offen! Du solltest Alex unterstützen und seine Möglichkeiten mit ihm ausloten.
Richtig!
Menschen mit Behinderung stehen viele Ausbildungen offen! Wenn du Alex unterstützt, hilfst du ihm, unabhängiger zu werden – und wie viele andere Menschen seinen Job-Traum zu leben.
Frage 3 von 7: Verständigung
Du arbeitest an einer Tagesförderstätte. Die 8-jährige Sofia kann nicht sprechen. Normalerweise gibt sie ab und zu Laute von sich, heute ist sie völlig stumm. Was tust du?
Lieber nicht …
Menschen anhand ihrer Mimik zu verstehen, erfordert viel Erfahrung. Sofias Verhalten ist eher ein Ruf nach Zuwendung als nach Ruhe.
Sehr gut!
Du scheinst viel Einfühlungsvermögen zu haben! Sofias Verhalten drückt aus: „Mir geht es nicht gut, ich wünsche mir Nähe und Zuwendung.“
Lieber nicht …
Menschen anhand ihrer Mimik zu verstehen, erfordert viel Erfahrung. Sofias Verhalten ist eher ein Ruf nach Zuwendung als nach lauter Ablenkung.
Frage 4 von 7: Talentsuche
Du arbeitest an einer Förderschule. Lisa (12) hat das Down-Syndrom. Sie kann sich schlecht konzentrieren, aber gut rechnen. Wie gehst du darauf ein?
Toller Ansatz!
Du erkennst Lisas Stärken und Schwächen und gehst individuell auf beides ein – super! Jedes Kind gezielt zu fördern, ist genau deine Aufgabe!
Lieber nicht…
Natürlich soll sich Lisa frei entfalten – aber auch weiterentwickeln. Besser: Mit einem persönlichen Förderplan gezielt auf Lisas Stärken und Schwächen eingehen.
Lieber nicht ...
Es ist deine Aufgabe, gezielt auf Lisas Stärken und Schwächen einzugehen – nicht, sie zu bestrafen. Besser: ein persönlicher Förderplan.
Frage 5 von 7: Streitsucher
Du arbeitest in einer integrativen Kita. Ben (5) hat eine geistige Behinderung. Immer öfter rastet er aus und schlägt andere Kinder. Was tust du?
Lieber nicht …
Statt Ben zu bestrafen, solltest du den Grund für seine Wut herausfinden. Vielleicht stressen ihn zu viele Kinder oder er ist überfordert? Wichtig sind individuelle Maßnahmen.
Lieber nicht …
Auf Bens Wutanfälle solltest du gezielter eingehen: Was sind die Gründe? Ist er überreizt oder überfordert? Wichtig sind individuelle Maßnahmen.
Richtig!
Aggressionen haben verschiedene Ursachen. Vielleicht stressen Ben zu viele Kinder oder er ist überfordert? Ursachen herausfinden und die passende Maßnahme auswählen – das ist der richtige Weg!
Frage 6 von 7: Urlaubszeit!
Du arbeitest in einer Familienferienstätte. Leo (13) sitzt im Rollstuhl. Seine Eltern würden gerne wandern gehen. Wie kannst du helfen?
Lieber nicht …
In einer Ferientagesstätte sollst du unter anderem die pflegenden Angehörigen entlasten. Eltern brauchen auch mal Zeit für sich – deshalb sind Ideen für getrennte Aktivitäten super!
Richtig!
Du weißt, dass pflegende Angehörige auch mal Zeit für sich brauchen. Ideen für getrennte Aktivitäten anbieten und selbst etwas mit Leo unternehmen: genau der richtige Ansatz!
Lieber nicht …
In einer Ferientagesstätte sollst du unter anderem pflegende Angehörige entlasten. Eltern brauchen auch mal Zeit für sich – deshalb sind Ideen für getrennte Aktivitäten super!
Frage 7 von 7: Alltagsmeister
Der 28-jährige Tom ist erblindet, möchte aber weiter allein in seiner Wohnung leben. Wie hilfst du ihm?
Lieber nicht …
Beim „ambulanten betreuten Wohnen“ sollst du Tom im Alltag unterstützen und fördern. Selbstständigkeit ist das Ziel – aber anfangs braucht er deine Hilfe.
Super!
Beim „ambulanten betreuten Wohnen“ kommt‘s auf die Mischung an: unterstützen, aber auch die Selbstständigkeit fördern. Du hast’s drauf!
Lieber nicht …
Beim „ambulanten betreuten Wohnen“ sollst du Tom im Alltag unterstützen und fördern – nicht alles abnehmen! Selbstständigkeit ist das Ziel.
Auswertung
DU HAST VON 7 FRAGEN RICHTIG BEANTWORTET.
(Noch?) keine Treffer … Aber du interessierst dich auf jeden Fall für die Arbeit mit Menschen?
Dann mach doch mal unseren Orientierungstest! Vielleicht ist ja die Kindertagesbetreuung oder die Kinder- und Jugendhilfe mehr dein Ding?
Nur ein Treffer … Aber du interessierst dich auf jeden Fall für die Arbeit mit Menschen?
Unser Orientierungstest unterstützt dich bei der Berufswahl! Vielleicht ist ja die Kindertagesbetreuung oder die Kinder- und Jugendhilfe mehr dein Ding?
Zwei Treffer: Da geht noch mehr, oder? Klick doch hier mal rein und erfahre mehr über die Arbeit und Aufgaben in der Behindertenhilfe!
Du hast schon etwas Gespür für die Behindertenhilfe. Wenn du mehr über Berufe, Ausbildungen und Studiengänge in diesem Bereich erfahren willst: Klick hier!
Sehr guter Start, du hast mehr als die Hälfte der Fragen richtig beantwortet! Hier erfährst du mehr über berufliche Einsatzorte in der Behindertenhilfe
Super! In dir steckt ziemlich sicher ein Herzwerker! Hier erfährst du, warum du mit einem Job in der Behindertenhilfe wirklich was bewegen kannst!
Weiterlesen: In der Behindertenhilfe machst DU den Unterschied!
Wow! In dir steckt ziemlich sicher ein Herzwerker! Felicia hat ihren Traumjob z. B. als Heilerziehungspflegerin gefunden. Hier erzählt sie dir davon!
Weiterlesen: Felicia (16) über ihre Arbeit als Heilerziehungspflegerin
Super! Du bist definitiv ein Herzwerker! Du hast viel Gespür für die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderung. Nutze dein Talent! Hier findest du konkrete Infos über Ausbildungs- und Studienberufe in der Behindertenhilfe!
Weiterlesen: Berufe, Ausbildungen und Studiengänge in der Behindertenhilfe
Echte Herzwerker kennenlernen Noch einmal spielen
Herztest „Kinder- und Jugendhilfe“: Hast du’s drauf?
Du möchtest mit Menschen arbeiten – und zwar am liebsten mit Kindern, Jugendlichen und deren Familien? Kinder, Jugendliche und ihre Eltern beraten, begleiten, unterstützen und stärken: Das ist ein wichtiger Job mit viel Verantwortung und Sinn! Bist du bereit für diese Herausforderung? Unser Herztest verrät dir, wie gut die Kinder- und Jugendhilfe zu dir passt. Los geht’s!
Frage 1 von 7: Fluch-Parade
Eine Mutter fragt dich um Rat, weil ihre Tochter ständig flucht und schimpft. Was empfiehlst du ihr?
Lieber nicht ...
Kinder lernen stark von Rollenvorbildern. Wenn Eltern selbst fluchen, bestärken sie ihre Kinder darin. Und: Die elterlichen „Beschimpfungen” könnten sie sehr verletzen.
Super!
Du setzt nicht auf Verbote, sondern auf einen guten Austausch – du lässt die Kinder und Jugendlichen „auf Augenhöhe“ mitreden. Genau richtig!
Lieber nicht ...
Verbote und Drohungen bewirken eher das Gegenteil: Die Erwachsenen sind die „Bösen“ und das Kind denkt: „Jetzt erst recht!“ Besser: als Familie gemeinsame Lösungen finden, auf die sich alle einigen können.
Frage 2 von 7: Spürnase
Du unterstützt als Sozialpädagogin oder Sozialpädagoge in einer Schule. Die Noten eines Jungen fallen plötzlich ab. Was tust du?
Lieber nicht ...
Bevor du die Eltern ansprichst, solltest du ein Vertrauensverhältnis zu dem Jungen aufgebaut und ihn nach seinem Einverständnis gefragt haben. Sonst fühlt er sich von „den Erwachsenen“ hintergangen.
Lieber nicht ...
Die anderen Kinder in der Klasse wissen vielleicht gar nicht, dass die Noten des Jungen schlechter geworden sind. Es geht sie auch nichts an. Ebenso wenig geht es sie etwas an, dass du den Ursachen für den Leistungsabfall nachgehen willst und persönliche Probleme vermutest. Der Junge wird sich bloßgestellt und hintergangen fühlen.
Genau richtig!
Du hast ein Gespür für die Situation und fällst nicht gleich mit der Tür ins Haus, super! Erstmal Vertrauen aufbauen und ihn unverkrampft näher kennenlernen. Way to go!
Frage 3 von 7: Alarmsignale
Du arbeitest in einer Nachmittagsbetreuung. Als Lena (12) beim Spielen der Pulli hochrutscht, siehst du rote Striemen. Wie reagierst du?
Lieber nicht ...
Du hast erkannt, dass Lena in Gefahr sein könnte: sehr gut. Aber: Du solltest niemals vorschnell handeln, sondern dich zunächst mit deinen Vorgesetzten abstimmen und von erfahrenen Fachleuten beraten lassen.
Lieber nicht ...
Wenn du den Verdacht hast, dass eine Kindeswohlgefährdung vorliegt, muss unbedingt geklärt werden, was tatsächlich dahintersteckt. In jeder Einrichtung der Kinder- und Jugendhilfe gibt es u. a. deshalb ein entsprechendes Schutzkonzept. Darin steht, an wen du dich wenden kannst, um die Situation einzuschätzen und welche Schritte einzuleiten sind.
Genau richtig!
Die Verletzungen weisen darauf hin, dass Lena Gewalt erlitten haben könnte (sogenannte „gewichtige Anhaltspunkte“). Jetzt ist es deine Pflicht, eine „insoweit erfahrene Fachkraft“ einzubinden. Das sind Fachkräfte mit einer Zusatzausbildung zu Fragen des Kinderschutzes. Wenn Lena trotzdem weiter gefährdet ist, muss das Jugendamt informiert werden.
Frage 4 von 7: Game-Stopper
Du bist Erzieherin oder Erzieher in einem Kinder- und Jugendheim. Mehrere 8-jährige Jungs spielen seit über einer Stunde ein Computerspiel. Was tust du?
Lieber nicht ...
Zu viel Bildschirmzeit schadet Kindern. Deshalb: Gut, das Spiel zu beenden. Aber diese radikale Methode wird wohl nur auf Unverständnis stoßen: Besser: eine Alternative bieten, die ebenfalls Action und Gruppenspaß verspricht.
Sehr gut!
Du weißt, dass diese Altersgruppe nur zeitlich begrenzt am Computer spielen sollte. Du kommst deiner Verantwortung nach, hast aber auch eine Alternative parat, die ebenfalls Action und Gruppenspaß bietet. Super!
Lieber nicht ...
Bildschirmzeit im Übermaß wirkt sich negativ auf die Entwicklung der Kinder aus – und du hast einen gesetzlichen Erziehungsauftrag. Deshalb: Das Spiel freundlich-bestimmt abbrechen und eine Alternative anbieten, die ebenfalls Action und Gruppenspaß mit sich bringt.
Frage 5 von 7: Randale
Ein Vater ruft im Jugendamt an: Sein 13-jähriger Sohn Tom ist plötzlich sehr aggressiv, demoliert Straßenlaternen und Mülltonnen und beschmiert Hauswände. Was tust du?
Lieber nicht ...
Pauschale Bestrafungen sind der falsche Weg. Du solltest der Familie ein Beratungsgespräch anbieten, in dem gemeinsam in Ruhe überlegt werden kann, wie man mit der aktuellen Situation umgehen kann.
Lieber nicht ...
Aggressionen bei Teenagern solltest du ernst nehmen. Es ist wichtig, die aktuelle Situation zu besprechen und der ganzen Familie Unterstützung anzubieten.
Richtig!
Gut gemacht! Du bist professionell mit der Situation umgegangen: Wichtig ist, das Gespräch mit der ganzen Familie zu suchen, um hier einen möglichen gemeinsamen Weg für die Zukunft zu finden.
Frage 6 von 7: Eltern-Sorgen
Du arbeitest in einer Familien- und Erziehungsberatungsstelle. Eine Mutter ruft an, weil sie bei ihrer 14-jährigen Tochter eine Essstörung vermutet. Was tust du?
Lieber nicht ...
Anzeichen einer Essstörung müssen auf jeden Fall ernst genommen werden! Ein persönliches Gespräch wäre der erste Schritt. Dabei könnt ihr gemeinsam klären, was sinnvoll ist: eine Begleitung durch dich, eine Psychotherapie oder ein ganz anderer Weg.
Auf jeden Fall richtig!
Genau richtig: Du nimmst die Situation ernst, machst ein Angebot und entscheidest nicht nur aufgrund des Telefonats.
Lieber nicht ...
Es stimmt, dass bei Essstörungen eine Psychotherapie hilft. Aber nur durch ein Telefonat hast du viel zu wenige Informationen, um zu wissen, ob eine Therapie notwendig ist und ob Eltern und Tochter diese überhaupt wollen.
Frage 7 von 7: Missverständnisse
Du bist Sozialpädagogin oder Sozialpädagoge an einer Schule und ein Lehrer bittet dich um Hilfe. In einer 9. Klasse ist eine Schülerin zur Außenseiterin geworden und wird vom Rest der Klasse gemobbt. Wie gehst du vor?
Lieber nicht ...
Das Selbstbewusstsein der Schülerin stärken: gute Idee. Doch sie und ihre Familie brauchen vielleicht Unterstützung. Und auch die Klasse sollte an sich arbeiten, zum Beispiel mithilfe eines Anti-Mobbing-Trainings.
Richtig!
Die Schülerin unterstützen, ihre Familie einbeziehen und stärken: genau richtig. Für Klassen, in denen gemobbt wird, gibt es spezielle pädagogische Angebote: gegen das Mobbing und für mehr Miteinander.
Lieber nicht ...
Pädagogische Maßnahmen, wie zum Beispiel ein Anti-Mobbing-Training, können helfen, mit der Klasse an ihrem Fehlverhalten zu arbeiten: gute Idee! Doch auch die Schülerin und ihre Familie brauchen Unterstützung in dieser sehr belastenden Lage.
Auswertung
DU HAST VON 7 FRAGEN RICHTIG BEANTWORTET.
Die Kinder- und Jugendhilfe ist vielleicht nicht dein Ding – aber du möchtest gerne mit Menschen arbeiten? Schau dich auf der Website um und lerne andere Herzwerker-Berufe kennen: in der Kindertagesbetreuung und in der Behindertenhilfe!
Die Kinder- und Jugendhilfe ist vielleicht nicht dein Ding – aber du möchtest gerne mit Menschen arbeiten? Schau dich auf der Website um und lerne andere Herzwerker-Berufe kennen: in der Kindertagesbetreuung und in der Behindertenhilfe!
Du hast mit einigen deiner Antworten noch danebengelegen. Klick doch mal hier rein und erfahre mehr über die Arbeit und die Aufgaben in der Kinder- und Jugendhilfe!
Du hast schon etwas Gespür und Grundwissen für die Kinder- und Jugendhilfe. Wenn du herausfinden willst, ob dieses Arbeitsfeld wirklich zu dir passt, klick hier weiter!
Sehr guter Start, du hast mehr als die Hälfte der Fragen richtig beantwortet! Hier findest du weitere Infos über die Berufe und Tätigkeitsfelder in der Kinder- und Jugendhilfe.
Super! In dir steckt ziemlich sicher ein Herzwerker! Schnuppere doch gleich noch tiefer rein in Alltagsaufgaben, Tätigkeitsfelder und Berufe in der Kinder- und Jugendhilfe!
Super! Du bist schon fast ein Vollblut-Herzwerker! Hier erfährst du mehr über Alltagsaufgaben, Tätigkeitsfelder und Berufe in der Kinder- und Jugendhilfe!
Super! Du bist ein Vollblut-Herzwerker! Du hast viel Gespür für die Bedürfnisse von Kindern, Jugendlichen und Familien. Nutze dein Talent! Hier findest du konkrete Infos über Ausbildungs- und Studienberufe in der Kinder- und Jugendhilfe.
Echte Herzwerker kennenlernen Noch einmal spielen